
Über Georg Johann Tribowskis Kunst
Lebenslauf:
*06. Juli 1935 in Gdingen/Gdynia
1947 Zwangsumsiedlung nach Stettin
1951-1956 Besuch der Kunstschule in Stettin
1957-1959 Besuch der Kunstschule in Stettin bei Professor Kustalski in den Fächern Malerei und Kunstgeschichte.
Bis 1964 freischaffender Künstler in Stettin; hauptsächlich kirchliche Aufträge
Ab 1964 Umzug als Spätaussiedler in die Bundesrepublik Deutschland über Friedland; dann Wohnsitz in Hamburg.
1977 Heirat mit Gertrud Bujok aus Cieszyn (Polen; polnisch-tschechische Grenzstadt Cieszyn /Cesky Tesin).
1979-1986 Urlaub jedes Jahr mit dem Auto in Spanien.
1983 Reise nach Marokko.
1984 Reise nach Tunesien.
1985 Reise nach Sizilien.
1986 Der Künstler leidet unter einer Herzschwäche. Krankenhausaufenthalt im Herbst und Gesundung in dem Rehabilitationszentrum in Bad Segeberg, wo viele Zeichnungen entstehen.
1988 Reise nach Griechenland.
1989 Reise nach Istanbul.
1990 Reise in die Westtürkei, Zentralanatolien.
1991 Reise auf die tunesische Insel Ile de Jerba. Reise nach Portugal; es entstehen sechs große Ölbilder.
1993 Rundreise durch Australien und Besuch der Städte Bankok und Singapur. Eine Mappe mit Zeichnungen entsteht.
1995 Mit einer Reisegesellschaft nach China. Abstecher in die Wüste Gobi. Zeichnungen entstehen auf der Reise.
1995 Bekanntschaft mit dem „Museum Modern Art“ in Hünfeld bei Fulda und mit dem konstruktivistischen Künstler Gerhard Jürgen Blum, der das Museum 1990 gründete und aus Polen stammt.
1997 Rundreise durch Indien und Nepal mit indischen Fluggesellschaften.
1998 Reise nach Rom.
1999 Reise nach Südafrika, Simbabwe, Botswana und Namibia. Reiche Produktion von Zeichnungen.
2000 Reise nach Portugal-Lissabon.
2001 Reise nach Malta.
1991-2002 Jeden Winter für drei Wochen in Finnland.
Tod 22.März 2002
Gertrud Tribowski übernimmt die Betreuung des Gesamtwerkes.
2003 Ein erster monographischer Katalog mit vielen Abbildungen der Gemälde erscheint.
*auf jeder Reise entstehen Gemälde oder Zeichnungen*
Aus: Georg Johann Tribowski, Gemälde und ausgewählte Zeichnungen, 2006, S.116