Erich hält folgenden Sachverhalt für erwähnenswert: eine Psychologin und ein Psychiater haben bei ihm eine Depression festgestellt und aus dem Hintergrund hervor scheinende „psychotische Denkinhalte“.
Dazu bestätigt er, dass er an düsteren Gedanken leide und er ein düsteres Weltbild hege, eines das für ihn die größte Kränkung der Menschheit bedeutet.
Es gebe eine Anzahl von Menschen, denen es aus genau diesem Grunde unmöglich sei, Kinder in die Welt zu setzen, während andere dies für eine diskutierbare Auslegungssache halten. „Viele Menschen wollen eigene Kinder haben !“, sagt Erich.
Als Schriftsteller fragt er sich, ob man Menschen über das Schreiben einen seelischen Schaden zufügen kann, jedenfalls verschließe es ihm den Mund… „Und wieder habe ich nichts Neues geschrieben !“, kommentiert Erich wie so oft. Bewusst sei er sich, dass er noch nie irgendetwas Neues geschrieben habe, er werde wohl auch nie etwas Neues schreiben, er betone und verstärke nur.
(11.2024)